Finn McDouglaz

Name: Finn Riku
Nachname: McDouglaz
Alter: 17
Geburtstag: 1. April
Sternzeichen: Widder
Hobbys: Baseball, In der freien Natur sein, Spazieren, Klettern, Bogenschießen.
Besondere Fähigkeit: Finn kann Gegenstände in Bewegung oder Starre versetzen.

Haare: Mittellange verwuschelte blonde Haare, ein paar Strähnen hellblondes Haar haben sich auch darin verirrt.
Augenfarbe: Sonnig golden.
Kleidungsstil: Sportlich, Unauffällig, zurückhaltend stilvoll.

Charakter: Finn ist ein von Natur aus einfühlsamer, aber immer zu Scherzen aufgelegter Mensch. Er geht offen und freundlich auf fremde Leute zu und ist ein loyaler Freund. Doch wenn ihm jemand von Anfang an nicht sympathisch ist, ist das schnell zu spüren und auch schwer zu ändern; Finn vergibt nicht leicht.
Vorlieben: Offene, gut gelaunte Leute, die etwas von Sarkasmus und Ironie verstehen.
Ablehnung: Charakterlose Leute

Familie: Finn wurde als zweiter Sohn von insgesamt fünf Kindern geboren. Er war nur fünf Minuten jünger als sein Zwillingsbruder Ivio, der ihm bis ins kleinste Detail ähnelte- nur die Haarfarbe war das genaue Gegenteil Finns, Ivio kam mit pechschwarzen Haaren zur Welt und hatte somit wie die beiden älteren Schwestern Ainikki und Viena die Haarfarbe des Vaters Valentin übernommen, während Finn und seine um sieben Jahre jüngere Schwester Lotta die helle Haarfarbe von Maaret McDouglaz geerbt hatten.

Vergangenheit: Finn wurde in einem kleinen Dorf nahe Peurasuvanto im Norden Finnlands geboren. Seine ältere Schwester Ainikki starb im Kindesalter an Fieber, als Finn gerade vier Jahre alt geworden war. Er hatte sie parktisch nie kennen gelernt und konnte auch nicht trauern. Ivio und Finn waren das perfekte Team, sie kletterten in den Bergen, fischten in den Teichen und jagten im Wald, gemeinsam. Viele der Dorfbewohner sprachen nur noch von "Tag und Nacht", wenn sie die beiden sahen, diese Spitznamen hatten ihnen ihre Haarfarbe eingebracht. Die Kinder McDouglaz wuchsen heran, Lotta, Finn, Ivio und Viena, und erlebten eine mehr oder weniger schöne, aber auch rauhe Kindheit. Als neunzehn Jahre vergangen waren kamen zwei Fremde ins Dorf und fackelten nicht lange; sie tranken sich satt und verwandelten den Rest. Als Finn aus seinem Schmerzkrampf erwachte, war er irgendwo im nirgendwo. Allein. Die folgenden Jahrzehnte fand er sich in seinem neuen Leben einigermaßen zurecht, ernährte sich von Anfang an von Tierblut und blieb immer fernab von jeglicher Zivilisation. Er versuchte vergebens, den früher täglichen Tagesablauf beizubehalten. Frühstücken am Morgen, jagen mit Pfeil und Bogen oder Fischen mit der Angel, klettern... Einige Zeit lang suchte er nach seinem Bruder, suchte halbherzig nach Anzeichen, was seiner Familie zugestoßen war, doch eins tat er nicht. Er ging nie zurück in das Dorf seiner Kindheit, in dem alles endete, in dem alles begann.

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